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Veranstaltungen
Bewegung und Stille Bilder von Dieter Otto Berschinski und Hasso von Henninges |
vom 06.12.2007 bis 20.04.2008 |
Beschreibung:![]() Neue Sonderausstellung im Kulturzentrum Ostpreußen Moderne Kunst statt Geschichte Dieter Otto Berschinski und Hasso von Henninges stellen unter der Überschrift »Bewegung und Stille« aus »Mit dem Ausstellungsthema kann ein gewaltiger Stimmungsbogen hergestellt werden«, stellte Kulturzentrums-Direktor Wolfgang Freyberg bei der Ausstellungseröffnung fest. Namentlich begrüßte Freyberg unter anderem Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt, die Landtagsabgeordneten Gerhard Wägemann und Christa Naaß, den Leiter der mittelfränkischen Bezirksverwaltung und Weißenburger OB-Kandidat, Bernhard Amend, sowie weitere Vertreter des öffentlichen Lebens und der Vertriebenenverbände. Die beiden renommierten Künstler hätten enge Beziehungen zu Ostpreußen, erläuterte Freyberg, sodass sich das Kulturzentrum mit dieser Ausstellung einmal weg von der Historie hin zu moderner Kunst entschieden hätte. Besonders erwähnte der Leiter dabei Bernhard Denga, der für die Gestaltung der Ausstellung der sehr gegensätzlich arbeitenden Künstler verantwortlich zeichnet. Die zweigeteilte Kunstausstellung zeigt in der Abteilung »Bewegung« die Arbeiten des 1941 in Bokellen im ostpreußischen Kreis Gerdauen geborenen Dieter Otto Berschinski. Die in Acryl- und Ölfarbe sowie im vielfarbigen Holzschnitt gehaltenen Werke des an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden ausgebildeten Malers strahlen innere Dynamik, Heiterkeit und Gelöstheit aus, sie zeigen sich großzügig und entschlossen, aber nicht unkontrolliert. Der in Aßlar in Hessen lebende freischaffende Künstler stellt seit 1982 seine eigenen Werke deutschlandweit aus
Unten: Konzeptuelle Bilder von Hasso von Henninges
Umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung mit modernen Blockflötenstücken wie Ludus Nivus, das von Tobias Jakobs 1992 komponiert wurde, oder einer 1994 entstandenen chinesischen Weise, die einen Eremiten am Wasser beschreibt. Vorgetragen wurden die Stücke von Anna Ginkel aus Treuchtlingen, die 2005 mit dem Bundespreis Jugend musiziert ausgezeichnet wurde. Ginkel hatte sich nach einer vor über elf Jahren begonnenen klassischen Blockflötenausbildung dieser modernen Musikrichtung zugewandt.
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